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43453 Ellok BR 144 DB (BNR: 144 086-6 / BD München; BW Rosenheim)

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 43453
Artikelbezeichnung Ellok BR 144 DB (BNR: 144 086-6 / BD München; BW Rosenheim)
UVP 549,90 €
EAN 4012278434537
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Mindestradius 360 mm
Stromführung AC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche IV
Zuggattung Güterverkehr
Baureihe 144
Einsatzland Deutschland
Länge 175.7 mm
Achsenanzahl 4
Anzahl Haftreifen 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Ja
Innenbeleuchtung Ja
Führerstandeinrichtung Ja
Führerstandbeleuchtung Ja
Spitzenlicht 3-Spitzenlicht
LED Spitzenlicht Ja
Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden Ja
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht 2-Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Ja
Sound Ja
Digitaldecoder DCC [Doehler & Haass]
Schnittstelle Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Oberleitungsbetrieb Nein
Material Fahrgestell aus Metall
Erscheinungsjahr 2024
Digitalfunktionen
Bremsgeräusch deaktivieren
Fahrgeräusch
Hauptlicht
Innenbeleuchtung Führerstand
Kompressor
Kupplungsgeräusch + Luft
Lautstärke erhöhen
Lautstärke verringern
Lüfter
Maschinenraumbeleuchtung
Pantographensteuerung
Rangiergang
Schaffnerpfiff
Signalton kurz
Signalton kurz alternativ
Signalton lang
Sound ausblenden
Spitzensignal
Spitzensignal hinten aus
Spitzensignal vorne aus
Tür öffnen/schließen
Downloads
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Angesetzte Griffstangen aus Metall und geringer Materialstärke
- Dreipunktlagerung
- Epochengerechte Beleuchtung
- Fein detailliertes Fahrwerk
- Frei stehende Dachleitungen aus Metall
- Führerstandsbeleuchtung (Version Digital EXTRA)
- Sound eingebaut
- Wiedergabe der verschiedenen Stromabnehmer- und Hauptschalterbauarten
- LED-Beleuchtung
- Kupplungsaufnahme nach NEM
- Maschinenraumbeleuchtung (Version Digital EXTRA)
- Rahmen und Räder aus Metall
- Viele einzeln angesetzte Teile
- Vorbildgerechte, mehrteilige Dachausrüstung
- Mechanisch funktionsfähige Stromabnehmer aus Metall (keine Stromabnahme möglich)

Vorbild: Ende der 20er-Jahre wurde absehbar, dass die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) zur Beschleunigung ihres Güterverkehres unter anderen neue Elektrolokomotiven beschaffen musste. Der Wunsch, die Höchstgeschwindigkeiten auf mindestens 80 km/h zu erhöhen, konnte mit den zuletzt beschafften Baureihen E77 und E75 nicht erreicht werden, da die herkömmliche Antriebstechnik mittels Stangen und zusätzlichem Laufradsatz keine höheren Geschwindigkeiten zuließ.Die guten Erfahrungen im Ausland und den zwei bayrischen EG 1 mit Bo'Bo' Drehgestelllokomotiven überzeugten auch die DRG von der Einrahmen-Bauweise abzuweichen. Stark ausgebremst wurde dieses Vorhaben jedoch durch die 1929 hereingebrochene Weltwirtschaftskrise, welche den kostspieligen elektrischen Ausbau von Strecken unterbrach und somit bestand keine Notwendigkeit an Elektrolokomotiven. Die Lokomotivindustrie in Deutschland hatte jedoch die Befürchtung auf Grund dieser Beschaffungspause den Anschluss an die aktuelle Entwicklung zu verlieren. Sie machten sich daher auf eigene Kosten an die Entwicklung einer preisgünstigen Konstruktion. Unter der Federführung von Walter Reichel entstand so bei den Siemes-Schuckert-Werken (SSW) ein Prototyp mit der Bezeichnung E44 70, die spätere E44 001. Aus der Produktion von Komponenten für Stromerzeuger konnte SSW die Erfahrungen des Lichtbogenschweißens in den Lokomotivbau einfließen lassen, was zu deutlichen Einsparungen bei Material und Fertigungsaufwand führte. Die positiven Testergebnisse dieses Prototypen überzeugten die DRG, den neuen Lokomotivtyp zu einer Universal-Lokomotive weiterzuentwickeln. Das Resultat war die erste in Serien hergestellte Drehgestell-Elektrolokomotive Deutschlands,welche durchaus als Urtyp für die später entwickelten Einheitselektrolokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) gelten darf. Die Auslieferung der für 90 km/h zugelassenen Lokomotiven erstreckte sich von 1933 kriegsbedingt bis in die Nachkriegsjahre, so dass Henschel mit E44 187G erst am 29.11.1954 die Letzte an die DB übergab. Die überwiegende Verteilung auf Mittel- und Süddeutschland führte dazu, dass nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 100 Lokomotiven in Westdeutschland und rund 50 in Ostdeutschland verblieben. Die auffälligsten Bauartänderungen bei der DB waren die Verlängerung der Dachschirme aus Unfallschutzgründen und die Ausrüstung mit Indusi.
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