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46196 Personenwagen C4üpwe "DER Ferienexpress" DB (BNR: 74 198 Hmb)

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 46196
Artikelbezeichnung Personenwagen C4üpwe "DER Ferienexpress" DB (BNR: 74 198 Hmb)
UVP 89,90 €
EAN 4012278461960
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche III
Verkehrsmittelkategorie Fernverkehr
Baureihe C4üpwe
Einsatzland Deutschland
Länge 239.8 mm
Achsenanzahl 4
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Ja
Innenbeleuchtung Nachrüstbar
Spitzenlicht Kein Spitzenlicht
LED Spitzenlicht Nein
Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden Nein
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Nein
Schlusslicht Kein Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Erscheinungsjahr 2025
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Epochengerechte Bauartunterschiede
- Exakt nachgebildete Görlitz III leicht Drehgestelle
- Mit vierfach Federung
- Exakt nachgebildeter Rahmen mit vielen angesetzten Einzelteilen
- Für Innenbeleuchtung vorbereitet
- Mehrteilige Inneneinrichtung, mehrfarbig
- Einzelsitze
- Kurzkupplungskinematik
- Dreipunktlagerung
- Metallachslager
- Nachbildung der Dachnieten
- Passgenau eingesetzte Fenster
- Räder aus Metall
- Vollständige Wiedergabe der Bremsanlage
- Vorbildliche große Dimensionierung der Fenster
- Vorbildgerecht mit Gummiwulstübergängen

Modell: Betriebsnummer: 74 198 Hmb

Vorbild: Mitte der 20er-Jahre begann die DRG den Reisekomfort ihrer Eil- und Personenzugverbindungen deutlich aufzuwerten. Neben den neu beschafften Zweiachsern kamen hier vor allem vierachsige Abteilwagen auf den Fernstrecken zum Einsatz (es gab z.B. beschleunigte Personenzüge München – Berlin). Ab 1928 begann man mehrere vierachsige Durchgangswagen mit offenen Übergängen zu erproben, die künftig in diesen Verkehren eingesetzt werden sollten. Die Erprobungswagen bewährten sich und ab 1930 wurden über 1.000 B- BC und C4i in genieteter Bauweise beschafft. Charakteristisch war dabei, dass der B-Teil immer einflügelige Türen hatte, während beim C-Teil Doppeltüren verbaut wurden. Als die Fortschritte der Schweißtechnik auch für den Waggonbau nutzbar waren, galt es die bewährte Konstruktion anzupassen. So wurden 1935 wiederum je drei Probewagen der Bauformen BC und C beschafft, denen eine fast unveränderte Serienfertigung folgte. Trotz der Gewichtseinsparung hatten die geschweißten Wagen weniger Plätze als ihre genieteten Vorgänger, da die DRG die Fahrgasträume großzügiger ausführte. So gab es auch größere Fenster und deren um 150 mm tiefer platzierte Unterkante bot vor allem „Steppkes“ ein besseres Sichtfeld auf den Bahnbetrieb, der noch nicht von Schallschutzwänden dominiert wurde. In der geschweißten Ausführung entstanden so in sechs Jahren nochmals über 1.000 C- und 145 BC-Wagen, bevor in Form der Schürzenwagen der Fortschritt noch weitere Verbesserungen möglich machte. Der Krieg zerstreute die Eilzugwagen über halb Europa, größere Bestände gab es außerhalb der deutschen Bahnen u. a. bei den ÖBB, SNCF und PKP. Bei der DB und DR blieben die Wagen bis Ende der 70er-Jahre im Bezirksverkehr unverzichtbar und wurden so über vierzig Jahre alt. Bis in die 60er-Jahre wurden sie auch international eingesetzt und kamen so von Skandinavien bis zum Balkan. Es gab zahlreiche Umbauten, u. a. zu Schlaf-, Speise-, Büffet- und Halbgepäckwagen. Zum Jubiläum im Jahr 1985 arbeitete die DB einen kompletten Zug aus mehreren verschiedenen Eilzugwagentypen auf. Leider sind diese Wagen heute auf mehrere Standorte verstreut und nur noch wenige davon betriebsfähig.

Ein Tauschradsatz für Wechselstrom findet sich unter der Artikelnummer 2188.
Mit Wechselstromschleifer 2222 nachrüstbar.
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