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43523 Schnellzugwagen-Set "EC 90 Vauban"

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Märklin
Artikelnummer 43523
Artikelbezeichnung Schnellzugwagen-Set "EC 90 Vauban"
UVP 199,00 €
EAN 4001883435237
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Längenmaßstab 1:93.5
Bausatz Nein
Mindestradius 360 mm
Stromführung AC
Bahngesellschaft SNCB (Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen)
Epoche V
Zuggattung EC (Eurocity)
Verkehrsmittelkategorie Fernverkehr
Baureihe AI6, BI6, Eurofima
Einsatzland Belgien, Luxemburg, Schweiz
Länge 282 mm
Achsenanzahl 12
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nachrüstbar
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Ja
Innenbeleuchtung Nachrüstbar
Erscheinungsjahr 2023
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- EuroCity 90 Vauban.
- Zuglauf Zürich-Basel-Luxemburg-Brüssel.

Modell: Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Typspezifisch gestaltete Unterböden. Fiat Drehgestelle Y0270 S ohne Schlingerdämpfer und ohne Magnetschienenbremse. Vorbereitet für stromführende Kupplungen 7319 oder stromführende Kurzkupplungen 72021, Innenbeleuchtung 73410/73411, Schleifer 73406 und Zugschlussbeleuchtung 73407. Schiebebildsatz mit weiteren Zuglaufschildern liegt bei.

Länge über Puffer je Wagen 28,2 cm. Gleichstromradsatz E700580.

Vorbild: 3 Schnellzugwagen der Belgischen Staatsbahnen (SNCB/NMBS) für den EuroCity "EC 90 Vauban", mit dem Zuglauf Zürich-Basel-Luxemburg-Brüssel. 1 Abteilwagen AI6, 1. Klasse. 2 Abteilwagen BI6, 2. Klasse. Bauart Eurofima. Betriebszustand Anfang/Mitte der 2000er Jahre.

Das Kürzel TEE weckt Erinnerungen. Einst standen die drei Buchstaben für gediegenes Unterwegssein – im Trans-Europ-Express. Als dessen Ära unweigerlich zu Ende ging, waren es IC-Züge und auch nächtliche Verbindungen, die grenzenloses Reisen ermöglichten. Die europäischen Bahnverwaltungen suchten aber nach einem neuen Produkt mit sehr hohen einheitlichen Standards und hoben schließlich den EuroCity aus der Taufe. Seine Geburtsstunde schlug am 31. Mai 1987. Touristen oder Geschäftsreisende konnten mit ihm komfortabel die Magistralen befahren und so die herrlichsten Städte Europas erreichen. Nicht alle Verbindungen standen gleich von Beginn an in den Kursbuchtabellen. Ein Zugpaar kam erst ein Jahr später hinzu, der EuroCity „Vauban“. Er startete am 29. Mai 1988. Sein Name geht auf den französischen Marquis de Vauban zurück, der von 1633 bis 1707 lebte und vor allem als Festungsbaumeister unter Ludwig dem XIV. berühmt wurde. Der Zuglauf variierte. Start- und Endpunkt war immer Brüssel. In der Schweiz wurden die Bahnhöfe Basel, Zürich oder Interlaken angesteuert. Über einige Jahre ging es via Lötschbergbahn ins Wallis, nach Brig. Und eine Zeit lang stand auch Milano Centrale im Fahrplan. Moderne Eurofimawagen der belgischen, schweizerischen oder italienischen Bahn bildeten stets den Fuhrpark. Ab und an stellten die Italiener den Speisewagen. Welch ein Genuss muss es gewesen sein, in einem solchen Zug zu reisen! Auch optisch wusste er zu gefallen, sei es im klassischen Orange oder später in den wohlgewählten dezenten Farben der belgischen Staatsbahn. Am längsten hielt sich der Zuglauf von Brüssel nach Basel/Zürich.
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