51148 Sound-E-Lok Rh 1018 ÖBB III Wechselstromversion, inkl. PIKO Sound-Decoder

Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:

Modell: Formvariante der Rh 1018 der ÖBB in Epoche III. Das Modell erscheint als Variante ohne Schlussleuchte, mit zwölf Sandkästen und Pufferbohle in der Ursprungsausführung. Die tannengrüne Lackierung mit resedagrünem Zierstreifen prägt das äußere Erscheinungsbild, welches durch das gravierte ÖBB-Flügelrad an der Front unterhalb der Frontfenster abgerundet wird. Das Modell ist ab Werk mit einem PSD XP Sound-Decoder mit größtmöglichem Lautsprecher ausgestattet und verfügt über digital schaltbare Beleuchtungen im Maschinenraum und den Führerständen.

Das Modell trägt das Gütezeichen "fits mfx®". Um Digitaldecoder für alle Nutzer der aktuellen Märklin Digitalzentralen zuverlässig einsetzbar zu machen, wurde gemeinsam mit Märklin und anderen Herstellern ein neues Gütezeichen „fits mfx®“ eingeführt. Dieses kann nur von Digitaldecodern verwendet werden, die einen speziellen mfx®-Test durchlaufen und vollumfänglich bestanden haben.
Diese Decoder und auch die Lokomotiven in denen sie verbaut sind, tragen das Gütezeichen „fits mfx®“, welches die uneingeschränkte mfx® Funktionalität zertifiziert. Das bedeutet, dass nunmehr auch PIKO Produkte mit dem „fits mfx®“ Logo die vielfältigen Funktionen von mfx® vollständig unterstützen.

Vorbild: Für den Einsatz auf der neu elektrifizierten Westbahn bestellten die Österreichischen Bundesbahnen 1937 bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf acht Lokomotiven auf Basis der deutschen E 18. Aus den Anforderungen der Strecke ergab sich eine Fülle von Änderungen wie etwa höher liegende Lüftergitter, verstärkte Transformatoren oder leistungsstärkere Fahrmotoren des neuen Typs AMS701. Die Getriebe wurden geringfügig kürzer übersetzt, sodass sich eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ergab, jedoch Anfahrzugkraft und Dauerleistung maßgeblich anstiegen. Die österreichischen Lokomotiven wurden aufgrund der politischen Entwicklung ab 1940 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Nach dem Krieg ordneten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) die acht Lokomotiven als Reihe 1018 ein. Bei den ÖBB durchliefen sie eine Reihe von Umbauten. Der sichtbarste Unterschied ergab sich durch die Neugestaltung der Stirnfronten. Auch der Hauptschalter und andere elektrische Komponenten wurden dem ÖBB-Standardprogramm angepasst. Der Einsatz der 1018 endete in den frühen 1990er- Jahren, wobei die 1018.05 bis in das Jahr 2001 für Nostalgieeinsätze betriebsfähig erhalten wurde.

Besonderheiten: Führerpultbeleuchtung