51988 Sound-E-Lok Rh 1010 ÖBB III Wechselstromversion, inkl. PIKO Sound-Decoder

Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:

Modell: Formvariante der österreichischen Rh 1010 der ÖBB in Epoche III. Das technisch anspruchsvolle und zeitgemäße PIKO Expert Modell zeichnet sich durch eine vorbildgetreue Umsetzung seiner Vorbildlokomotive mit feinster Lackierung und Bedruckung aus. Ausgerüstet mit einem starken fünfpoligen Motor, der mit zwei präzise ausgewuchteten Schwungmassen kombiniert wurde, überzeugt das PIKO Modell mit hoher Zugkraft, ausgezeichneter Laufkultur und vorbildgerechter Maximalgeschwindigkeit. Das Modell ist ab Werk mit einem PSD XP Sound-Decoder inklusive größtmöglichem Lautsprecher ausgestattet und besitzt eine digital schaltbare Beleuchtung in den Führerständen.


Das Modell trägt das Gütezeichen "fits mfx®". Um Digitaldecoder für alle Nutzer der aktuellen Märklin Digitalzentralen zuverlässig einsetzbar zu machen, wurde gemeinsam mit Märklin und anderen Herstellern ein neues Gütezeichen „fits mfx®“ eingeführt. Dieses kann nur von Digitaldecodern verwendet werden, die einen speziellen mfx®-Test durchlaufen und vollumfänglich bestanden haben.Diese Decoder und auch die Lokomotiven in denen sie verbaut sind, tragen das Gütezeichen „fits mfx®“, welches die uneingeschränkte mfx® Funktionalität zertifiziert. Das bedeutet, dass nunmehr auch PIKO Produkte mit dem „fits mfx®“ Logo die vielfältigen Funktionen von mfx® vollständig unterstützen.

Vorbild: Nachdem die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB in den 1950er-Jahren ihre wichtigsten Fernstrecken wieder mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie elektrifiziert betreiben konnten, entstand das Bedürfnis nach einer modernen Elektrolokomotive, die eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h bei einer Leistung von 3000 kW erreichen sollte. 1955 erstmals geliefert, gelangten die Maschinen sofort in den Schnellzugdienst, wo sie sich u. a. auf der West- und der Südbahn sowie am Semmering bestens bewährten. Zunächst die mit Abstand schnellsten E-Loks Österreichs, galten sie wegen ihrer sprichwörtlichen Zuverlässigkeit schon bald als eine der wichtigsten Stützen deshochwertigen Reisezugdienstes. Um das Jahr 2000 besaßen die ÖBB immer noch 18 Exemplare, und erst 2003 wurden die letzten Maschinen ausgemustert. Neun Loks blieben bis heute erhalten.