97470 E-Lok BR E.428 FS III

Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:

Modell: Formvariante der BR E.428 der FS in Epoche III mit zwei Vorbauten. Die italienische E.428 ist auch im Modell eine stattliche Erscheinung: Der lang gestreckte Lokkasten und die wuchtigen Vorlaufdrehgestelle prägen das Bild. Diese Attribute und die markant gestaltete Front gibt das neue PIKO Modell ausgezeichnet wieder. Die Seitenfläche wird durch feine Nietbänder und die bündig eingesetzten Maschinenraumfenster strukturiert. Im Gehäuse arbeitet ein leistungsstarker fünfpoliger Motor. Zwei präzise gewuchtete Schwungmassen verbessern die Laufeigenschaften und helfen über kleine Kontaktschwierigkeiten der Gleise hinweg. Eine PluX22-Schnittstelle ermöglicht die leichte Nachrüstung eines Decoders, zudem ist auf der aufgeräumten Platine Platz für einen großen Lautsprecher.

Vorbild: Mit Beginn der Gleichstrom-Elektrifizierung des italienischen Streckennetzes in den späten 1920er-Jahren benötigte die Italienische Staatsbahn neue, leistungsfähige Elektrolokomotiven. Als Weiterentwicklung der Reihe E.326 entstanden die Hochleistungslokomotiven E.428, von denen zwischen 1934 und 1943 insgesamt 242 Einheiten in drei unterschiedlichen Serien gefertigt wurden. Das Einsatzgebiet der universell eingesetzten Maschinen erstreckte sich im Laufe der Zeit über das gesamte Italienische Festland. Die Lokomotiven der drei Serien lassen sich klar voneinander unterscheiden: Die ersten 122 Maschinen verfügten über einen zentralen Aufbau mit zwei niedrigeren Vorbauten vor den Führerständen. Die zweite, semi-aerodynamische Serie (E.428 123 – 203) folgte dem zeitgenössischen Trend zur Stromlinie und zeichnete sich durch einen geschlossenen Lokkasten mit nach vorne gesetzten Führerständen aus. Bei der dritten Serie waren Karosserie und Front in aerodynamisch noch günstigerer Form miteinander verbunden. Zwischen 1934 und der Indienststellung der E.646 im Jahr 1958 waren die E.428 die stärksten Loks der FS-Flotte. Im Jahr 1989 endete schließlich ihr Einsatz

Die italienische E.428 ist auch im Modell eine stattliche Erscheinung: Der lang gestreckte Lokkasten und die wuchtigen Vorlaufdrehgestelle prägen das Bild. Diese Attribute und die markant gestaltete Front gibt das PIKO Modell ausgezeichnet im Maßstab 1:87 wieder. Die Seitenfläche wird durch feine Nietbänder und die bündig eingesetzten Maschinenraumfenster strukturiert. Im Gehäuse arbeitet ein leistungsstarker fünfpoliger Motor und entfaltet seine Kraft auf alle vier Treibachsen. Zwei präzise gewuchtete Schwungmassen kultivieren die Laufeigenschaften zusätzlich und helfen über kleine Kontaktschwierigkeiten der Gleise hinweg. Die werkseitig mit einem Digitaldecoder ausgestatteten Modelle besitzen verschiedene Beleuchtungsfunktionen, etwa im Maschinenraum oder auf den Führerständen. Eine zeitgemäße PluX22-Schnittstelle ermöglicht die leichte Nachrüstung eines Digitaldecoders. Die werkseitig mit einem Sound-Decoder bestückten Modelle bringen das authentische Fahrgeräusch der E.428 überzeugend auf die H0-Gleise.

Nachdem mit der E.428.137 (#97460) im Jahr 2023 das erste Großserienmodell der „semiaeodinamica“ für den italienischen Markt erschienen ist, präsentiert PIKO mit der E.428.157 ein Jahr später eine vorbildgetreue Formvariante für den internationalen Modellbahnmarkt.