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7120012 Dampflokomotive 310.20, BB̈

Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Archivartikel,
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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Roco
Artikelnummer 7120012
Artikelbezeichnung Dampflokomotive 310.20, BB̈
UVP 579,90 €
EAN 9005033068875
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Mindestradius 358 mm
Stromführung AC
Bahngesellschaft ÖBB (Österreichische Bundesbahnen)
Epoche II
Dampflokart Schlepptenderlok
Zuggattung Schnellzug
Verkehrsmittelkategorie Fernverkehr
Baureihe 310.20
Einsatzland Österreich
Länge 248 mm
Achsenanzahl 6
Angetriebene Achsen 5
Anzahl Haftreifen 4
Achsenanzahl Tender 4
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Führerstandeinrichtung Ja
Spitzenlicht 2-Spitzenlicht
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht Kein Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Ja
Sound Ja
Digitaldecoder NEM 652; Decoder-Typ: MS450R
Schnittstelle Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge nach NEM 652 mit Steckvorrichtung
Rauchgenerator Nachrüstbar
Erscheinungsjahr 2024
Digitalfunktionen
Abschlämmen
An-/Abkuppeln
Entwässern
Fahrgeräusch
Kohle nachfüllen
Kurvenquietschen
Lautlos
Lautstärke erhöhen
Luftpumpe
Pfeife kurz
Pfeife lang
Rangiergang
Sanden
Schaffnerpfiff
Speisepumpe
Spitzensignal
Wasserfassen
Downloads
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Fein detailliertes Fahrwerk
- Filigrane Nachbildung der Steuerung
- Dampflok-Treibräder mit NEM-Finescale-Metallspeichenräder
- Zu öffnende Rauchkammertüren
- Viele extra angesetzte Details
- Rauchgenerator nachrüstbar

Modell: Antrieb auf zwei Achsen des Tenders und über Kardanwelle auf alle drei Treibachsen der Lok.

Auf Grund gestiegener Zugsgewichte im Schnellzugverkehr entwickelte der für den österreichischen Dampflokomotivbau prägendste Konstrukteur Ing. Dr. h.c. Karl Gölsdorf ab 1906 eine neue Schnellzuglokomotive mit der Achsfolge 1’C2’. Diese gegenüber der in vielen Ländern beliebten Pazifik-Bauart „umgedrehte“ Achsanordnung ermöglichte die Unterbringung eines großen Stehkessels mit breitem Rost. Zusammen mit dem wuchtigen Vierzylinder-Verbundtriebwerk konnte eine trotz des geringen österreichischen Achslast-Limits von nur 14,5 t höchst leistungsfähige Maschine geschaffen werden, die bei vielen Eisenbahnfreunden als schönste Dampflokomotive ̈sterreichs gilt.

Waren die ersten 11 Maschinen noch in Nassdampfausführung geliefert worden, so wurden die weiteren 90 Exemplare dieser Bauart als Heißdampflokomotiven der Reihe 310 in Dienst gestellt und von den kkStB vorwiegend auf der Nord-, Franz-Josefs- und Westbahn zwischen Wien und Salzburg im hochwertigen Reisezugdienst eingesetzt.

Das „Russische Glanzblech“, kurz „Blaublech“ genannt, war in den frühen Eisenbahn Epochen eine Alternative zum grundierten und gestrichenen Blech, aber auch ein ästhetisches Element. Es kam nur um Bereiche mit großer Hitzeabstrahlung, wie den Verkleidungen von Kessel und Zylinder zur Anwendung.

Schwarzweiß Bilder lassen darauf schließen das auch Lokomotiven der Reihe 310 „Blaublech“-Verkleidungen erhalten hatten. Auch kolorierte Bilder unterstützen diese Annahme. Bei der Farbgestaltung setzt die schwarzgestrichene Rauchkammerverkleidung einen besonderen Akzent. Das Aussehen dieser außergewöhnlich gestalteten Lokomotive wirkt dadurch sehr gelungen.

Für den digitalen Betrieb Rauchgenerator mit der Artikelnummer Seuthe Nr. 11 nachrüstbar.
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