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16823 Diesellokomotive Baureihe 218

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Trix
Artikelnummer 16823
Artikelbezeichnung Diesellokomotive Baureihe 218
UVP 319,00 €
EAN 4028106168239
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:160
Spurweite N (9 mm)
Längenmaßstab 1:87
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB AG (Deutsche Bahn AG)
Epoche VI
Einsatzland Deutschland
Länge 102 mm
Angetriebene Achsen 4
Anzahl Haftreifen 4
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Führerstandeinrichtung Ja
Führerstandbeleuchtung Ja
Spitzenlicht 3-Spitzenlicht
LED Spitzenlicht Ja
Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden Ja
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht 2-Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Ja
Sound Ja
Digitaldecoder DCC, mfx
Rauchgenerator Nein
Erscheinungsjahr 2021
Digitalfunktionen
Bahnhofsansage
Betriebsstoff nachfüllen
Bremsgeräusch deaktivieren
Direktsteuerung
Druckluft ablassen
Fahrgeräusch
Innenbeleuchtung Führerstand
Lüfter
Luftpresser
Sanden
Schaffnerpfiff
Signalhorn
Signalhorn hoch
Signalhorn tief
Spitzensignal
Spitzensignal hinten aus
Spitzensignal vorne aus
Tür öffnen/schließen
Warnsignal
Zugdurchsage
Downloads
Zum Hersteller
Highlights
- Digital-Sound mit vielen Funktionen.

Modell: Mit eingebautem Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb. Angesetzte Griffstangen.
Länge über Puffer 102 mm.

Vorbild: Mehrzwecklokomotive 218 425-7 der Deutschen Bahn AG (DB AG), DB Regio Bayern Kempten. Dieselhydraulische Lokomotive mit Dachausführung passend zum Motor MTU 12V 956 TB 11. Mit parallelen Abgashutzen und einer Behr-Kühlanlage in V-Form.

Großbetrieb: Wie keine andere Diesellok prägte die Baureihe 218 in den vergangenen 40 Jahren das Bild der DB abseits der elektrifizierten Hauptstrecken. Sowohl in Doppeltraktion vor schweren InterCity-Zügen im Allgäu und auf der Marschbahn oder im Regionalverkehr vor Wendezügen – die 218er bestimmten ganz maßgeblich das Bild der Zugförderung mit Dieselloks. Die Loks der Baureihe 218 stellten das Ende der Entwicklung der „V 160-Familie“ dar. Mit ihnen konnte die Dampfheizung problemlos durch eine elektrische Zugheizung ersetzt werden. Nach der Entwicklung eines Dieselmotors mit einer Leistung von 2.500 PS (1.839 kW) konnte damit zusätzlich zur Traktion auch der Generator für die elektrische Heizung betrieben werden, was einen Hilfsdieselmotor überflüssig machte. 1968/69 beschaffte die DB von Krupp zunächst zwölf Probeloks 218 001-012 mit dem neuen Motor. Nach erfolgreicher Bewährung folgten ab Frühjahr 1971 die 398 Serienmaschinen als 218 101-398 und 400-499, an deren Bau neben Krupp auch Krauss-Maffei und Rheinstahl-Henschel beteiligt waren. Die zuvor nicht aufgeführte 218 399 bildete einen „Quereinsteiger“, denn dabei handelt es sich um die 1975 verunfallte 215 112, die mit elektrischer Heizung wiederaufgebaut und dann folgerichtig als 218 399 bezeichnet wurde. Natürlich wurden während der langen Beschaffungszeit zahlreiche Detailverbesserungen an der Serie vorgenommen. Baute man anfangs noch ausschließlich den 2.500 PS-Motor ein, erhielten die späteren Lieferserien und damit über die Hälfte der Maschinen einen stärkeren Motor mit 2.800 PS (2.059 kW) Leistung. Zunächst baute man nur deutsche Motoren von MTU ein, später auch Motoren des französischen Herstellers SEMT Pielstick (Lizenzbau KHD). Ab 1981 kamen zusätzliche Abgashutzen auf dem Dach hinzu zur Vorbeileitung der Abgase an der Fahrleitung und Minimierung der Abgasbelästigung der Fahrgäste. Dabei kennzeichnen nebeneinander angeordnete Hutzen die MTU-Zwölfzylindermotoren (TB10/TB11), diagonal angeordnete Hutzen dagegen die Sechzehnzylindermotoren (Pielstick, MTU 4000).Zwischenzeitlich haben sich ihre Reihen erheblich gelichtet. Mit einem Dienstalter von mindestens gut 40 Jahren wurden inzwischen viele Maschinen, vor allem der älteren Bauserien ausgemustert. Nennenswerte Einsätze verzeichnen noch die Werke Niebüll, Mühldorf, Kempten und Ulm. Im letzteren Werk ist seit Dezember 2008 auch die 218 499 beheimatet, die im Juni 1979 zur DB gelangte und damit die letzte von der Bundesbahn beschaffte Großdiesellok überhaupt bildete. Wie bei ihren Schwestern der letzten Serie (218 485-498) war auch bei ihr zunächst ein Pielstick-Dieselmotor des Typs „16 PA4 V 200“ eingebaut und um 1985 durch diagonal angeordnete Hutzen ergänzt. Im Zuge einer Revision in 1995 wurde der Pielstick durch den gleichstarken MTU-Motor (12V 956 TB 11) mit nun zwei parallelen Abgashutzen ersetzt. Dabei behielt sie ihre Behr-Kühlanlage in V-Form, was durch den großen Gitterrost auf dem Dach erkennbar ist. Glanzleistungen der Ulmer Maschinen und damit auch der 218 499 bildeten zum Teil bis heute die Intercity-Zugpaare IC 2012/2013 „Allgäu“ zwischen Stuttgart und Oberstdorf, IC 2084/2085 „Nebelhorn“ zwischen Augsburg und Oberstdorf sowie zeitweise IC 118/119 zwischen (Stuttgart –) Ulm und Lindau.
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