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25141 Dampflokomotive 141.R.1244

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Trix
Artikelnummer 25141
Artikelbezeichnung Dampflokomotive 141.R.1244
UVP 679,00 €
EAN 4028106251412
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Mindestradius 360 mm
Stromführung DC
Bahngesellschaft SNCF (Société nationale des chemins de fer français)
Epoche VI
Dampflokart Schlepptenderlok
Baureihe 141.R.1244
Einsatzland Frankreich, Schweiz
Länge 279 mm
Achsenanzahl 6
Angetriebene Achsen 3
Anzahl Haftreifen 2
Achsenanzahl Tender 4
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Kupplung Lok-Tender Kurzkupplung mit Kinematik
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Nein
Innenbeleuchtung Ja
Führerstandeinrichtung Ja
Führerstandbeleuchtung Ja
Spitzenlicht 3-Spitzenlicht
Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden Ja
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht 2-Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Ja
Sound Ja
Digitaldecoder DCC, mfx, Railcom
Motor Hochleistungsmotor
Rauchgenerator Ja
Material Fahrgestell und Aufbau (teilw.) aus Metall
Erscheinungsjahr 2024
Digitalfunktionen
Abkuppelgeräusch
Ankuppelgeräusch
Betriebsgeräusch
Betriebsstoff nachfüllen
Bremsgeräusch deaktivieren
Dampf ablassen
Direktsteuerung
Fahrgeräusch
Fahrwerksbeleuchtung
Generatorgeräusch
Injektor
Innenbeleuchtung Führerstand
Lichtfunktion
Lokpfiff
Luftpumpe
Rangier-Doppel-A-Licht
Rangiergang
Rangierpfiff
Raucherzeuger
Sanden
Schlusslicht
Sicherheitsventil
Spitzensignal
Wasserpumpe
Downloads
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Komplette Neukonstruktion.
- Serie 141.R. erstmals im Trix H0-Programm.
- Besonders filigrane Metallkonstruktion.
- Eine Vielzahl angesetzter Details.
- Serienmäßig mit Rauchgenerator.
- Führerstandbeleuchtung, Fahrwerkbeleuchtung und Feuerbüchsen- / Brenner-Flackern jeweils separat digital
- schaltbar.
- Digital-Decoder mit umfangreichen Licht- und Soundfunktionen.
- Pufferhöhe nach NEM.

Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. Vier Achsen angetrieben, davon drei Achsen über Kuppelstangen. Haftreifen. Lokomotive und Tender weitgehend aus Metall. Serienmäßig eingebauter Rauchgenerator. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Umschalten auf ein rotes Schlusslicht. Führerstandbeleuchtung, Fahrwerkbeleuchtung und Feuerbüchsen- / Brenner-Flackern jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Kurzkupplung mit Kinematik zwischen Lok und Tender. Am Tender kinematikgeführte Kurzkupplung mit NEM-Schacht. Pufferhöhe an Lok und Tender nach NEM. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre und Bremsschläuche liegen bei.

Länge über Puffer ca. 27,9 cm.

Querverweis: Ein passendes Wagenset finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 43230. Dieses Modell finden Sie in Wechselstromausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 38141.

Vorbild: Dampflokomotive mit Öl-Tender 141. R.1244 für gemischten Betrieb, im optischen Zustand der Französischen Staatsbahnen (SNCF). Aktueller Betriebszustand, so wie die Lokomotive derzeit betriebsfähig beim Verein Mikado 1244 in Brugg in der Schweiz beheimatet ist.

Großbetrieb: Wir schreiben das Jahr 1944 und Europa lag in Trümmern. Daher machte sich die französische Exilregierung schon früh Gedanken, wie das Land nach Kriegsende zügig wieder aufgebaut werden kann. Der Eisenbahn wurde dabei eine große Bedeutung zugemessen. Allerdings war der französische Lokpark massiv dezimiert worden und die Lokfabriken würden nicht in der Lage sein, die Lücken kurzfristig aufzufüllen. Daher wandte man sich an den Verbündeten USA und gab dort den Bau von universell einsetzbaren Mikado-Lokomotiven in Auftrag. Diese sollten äußerst zugkräftig, robust, einfach in der Unterhaltung sowie schnell und preiswert zu bauen sein. Daraufhin entwickelten die berühmten Baldwin Locomotive Works auf der Basis der in den USA weit verbreiteten „Light Mikados“ eine den französischen Normen entsprechende Maschine. Die Bezeichnung Mikado beruht übrigens nicht auf dem gleichnamigen japanischen Spiel. So werden nicht nur in den USA Dampfloks mit einer Vor- und Nachlaufachse sowie vier Treibachsen bezeichnet. Eine erste Serie von 700 Loks wurde bereits im Februar 1945 bestellt, als Frankreich weitestgehend befreit war. Um die Maschinen schnellstmöglich liefern zu können, wurde der Auftrag unter den drei großen US-Lokfabriken Baldwin, Lima und dem Big-Boy-Hersteller ALCO aufgeteilt, die dann nur knapp ein Jahr für die Produktion benötigten. Die zweite, 640 Exemplare umfassende Serie erreichte Frankreich bis September 1947, wobei nun auch zwei kanadische Lokfabriken am Bau beteiligt waren. Die Staatsbahn SNCF reihte ihre neuen Lokstars gemäß ihrem Nummernschema als Baureihe 141 R ein. Die Zahl steht für die erwähnte Achsfolge, R für den Zeitpunkt der ersten Übergabe. Die erste Serie besaß bei der Ablieferung ausschließlich eine Kohlefeuerung mit mechanischer Stoker-Beschickung, bei der zweiten Serie baute man bei 284 Loks ab Werk eine Ölfeuerung ein, wobei 1947 320 weitere 141 R auf Öl umgerüstet wurden. Für die SNCF bedeutete die 141 R mit ihrer einfachen Dampfexpansion, einer modernen Konstruktionstechnik und einer indizierten Leistung von über 3000 PS eine wahre Revolution. Sie war einfacher zu bedienen als die früheren französischen Loktypen und die Wartung war weniger aufwendig und erheblich billiger. Dank der hohen Verfügbarkeit, der guten Laufeigenschaften und des geschlossenen Führerstands gehörten die 141 R zu den beliebtesten französischen Dampfloks. Und mit einer Höchstgeschwindigkeit von zunächst 90 und später 100 km/h konnten sie obendrein vor den meisten Zuggattungen eingesetzt werden. Ihre Domäne waren zwar schwere Güter- und Schnellgüterzüge. Aber auch Schnell- und Personenzüge gehörten zum Aufgabengebiet dieser überaus gelungenen Amerikanerin. An der Cote d’Azur zwischen Nizza und Marseille bespannten die 141 R sogar jahrelang den berühmten Nobelzug „Mistral“. Ansonsten waren die 141 R in nahezu allen Regionen Frankreichs zu finden. Eine stolze US-Mikado hatte dann auch die zweifelhafte Ehre, am 31. März 1974 in Saargemünd (Sarreguemines) unweit der deutschen Grenze den letzten kommerziellen SNCF-Dampfzug zu bespannen. Neun dieser erfolgreichen Mikados existieren noch heute, einige davon sogar als betriebsfähige Oldtimer, die an die große Zeit der Dampftraktion in Frankreich erinnern. Das Vorbild der 141 R 1244 wird seit 1977 in der Schweiz vom Verein Mikado 1244 gehegt und gepflegt. Sie besitzt eine Ölfeuerung und wird vor Sonderzügen im ganzen Land eingesetzt. Weitere Infos zu dieser Lokomotive findet man unter www. mikado1244. ch.
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